Das Kommunale Integrationsmanagement (kurz: KIM) ist ein vom Land Nordrhein-Westfalen gefördertes Programm mit dem Ziel die Teilhabechancen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte weiter zu verbessern.
Das KIM setzt zunächst auf der Einzelfallebene an. Betroffenen Personen wird nach dem Ansatz des Case Managements Hilfe und Unterstützung angeboten. Dabei begleiten die Case Manager:innen ihre Klient:innen bei allen relevanten Fragen und Problemen rechtskreisübergreifend. Durch eine Analyse dieser Einzelfallberatung sollen Lücken und Verbesserungsbedarfe in der Integrationsinfrastruktur identifiziert werden, denen dann durch organisatorische Entscheidungen auf der Systemebene letztendlich entgegengewirkt werden kann.
Das Angebot unterstützt zugewanderte Menschen unabhängig von Herkunft und Aufenthaltsstatus, die ein intensives Case Management benötigen.