Unser Anliegen: Wir möchten, dass die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung bei schwerer Krankheit oder in akuten Notfällen, so behandelt und begleitet werden, wie sie es wünschen. Vor allem dann, wenn sie sich selbst einmal nicht mehr dazu äußern können. Wir möchten die Einstellungen und Wünsche unserer Bewohnerinnen und Bewohner gut kennenlernen und ihnen zur Umsetzung verhelfen. Wir bieten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern daher an, hierüber mit Ihnen zu sprechen und diese Überlegungen aufzuschreiben. Mit unserem Angebot "Behandlung im Voraus planen (BVP)" unterstützen wir bereits vor dem Ernstfall für ein würdiges Leben und für ein lebenswürdiges Sterben.
Wir
- dokumentieren für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ihre Wünsche und Überlegungen in Form einer Patientenverfügung oder Vertreterdokumentation und halten ihre Behandlungswünsche fest;
- bieten unseren Bewohnerinnen und Bewohner unsere Unterstützung an, indem wir Gespräche zur gesundheitlichen Vorausplanung anregen und moderieren;
- besprechen mit unseren Bewohnerinnen und Bewohner die verschiedenen Situationen, für die eine Vorausplanung sinnvoll ist. Dazu geben wir ihnen wichtige Informationen;
- stellen den Kontakt zu den Hausärztinnen und Hausärzten her, damit dieser in den Prozess mit einbezogen wird.
- sorgen dafür, dass dieUnterlagen im Notfall direkt griffbereit sind;
- begleiten unsere Bewohnerinnen und Bewohner in den kommenden Jahren bei der Aktualisierung ihrer Dokumente.
Die Einbeziehung Ihrer Angehörigen bzw. Vertrauenspersonen in die Gespräche zu Ihren Einstellungen und Vorstellungen im Rahmen der Vorausplanung ist möglich und sinnvoll. Das Angebot der gesundheitlichen Versorgungsplanung in der letzten Lebensphase ist für unsere Bewohnerinnen und Bewohner freiwillig und kostenlos. Unsere qualifizierten und zertifizierten Gesprächsbegleiterinnen erfüllen die Voraussetzungen nach § 132g SGB V und sind da.
Bei Fragen oder zur ersten Kontaktaufnahme wenden Sie oder Ihre Angehörigen sich bitte an unseren u.a. Koordinatorin.